Wieso machen wir das? Ist das nicht Betriebsgeheimnis?
Unsere Informationen sollen Ihnen helfen, Angebote verschiedener Scandienstleister realistisch vergleichen zu können. Angebote enthalten oft ungenaue Beschreibungen und Begriffe, die sehr unternehmensspezifisch und deswegen schwer verständlich sind.
Das große Problem: Auf den ersten Blick erscheint ein Angebot günstig, aber eine genaue Hochrechnung oder ein Vergleich mit anderen Anbietern ist gar nicht möglich. Böse Überraschungen gibt es dann oft bei der Endabrechnung.
Unser Anspruch und unsere Lösung: Faire Angebote, transparent und leicht verständlich!
Wir sind seit über 25 Jahren als Scandienstleister tätig, und haben in dieser Zeit über 500.000 Akten digitalisiert. Aus all diesen Aufträgen ermitteln wir regelmäßig realistische Durchschnittswerte. Diese Werte liegen unseren Angeboten und den folgenden Informationen zugrunde.
Wir teilen gerne unser Insider-Wissen aus unserer langjährigen Erfahrung in der Digitalisierung mit Ihnen. Digitalisierung soll das Leben einfacher machen und wir finden, dass auch der Weg dahin einfach und verständlich sein sollte.
Faire Angebote
Transparenz
Verständliche Beratung & Angebote
Persönliche Kundenbetreuung
Wieviel kostet die Digitalisierung?
Die Kosten einer Digitalisierung sind sehr individuell zu berechnen und hängen vor allem davon ab, in welcher Form digitalisiert wird und natürlich, was für Akten Sie haben. Die einwandfreie Verarbeitung für eine rechtssichere digitale Archivierung braucht neben professioneller Software und leistungsstarker Hardware auch entsprechend qualifiziertes und geschultes Personal. Fundierte Erfahrung und umfangreiche Kenntnisse über die revisionssichere Digitalisierung sind mindestens genauso wichtig, wie professionelle Werkzeuge. Unser Preisrechner gibt Ihnen unter Berücksichtigung Ihrer gewünschten Eckdaten schon einen ersten Überblick über mögliche Kosten.
Was kostet die Digitalisierung?
Jetzt unseren Preisrechner austesten!Wieso gibt es über den Preisrechner keinen endgültigen Preis inklusive aller Kosten?
Für einen genaueren Preis fordern Sie bitte ein individuelles Angebot bei uns an. Unsere Angebote enthalten Kosten zu allen abgefragten Leistungen, z.B. inkl. Abholung und anderer spezieller Wünsche oder Besonderheiten. Das geht nur durch die persönliche Bearbeitung eines qualifizierten Vertriebsmitarbeiters und nicht durch eine automatische Berechnung.
Wieviel Blätter/Blatt hat ein Ordner?
Unsere Messwerte aus über 500.000 Akten & Ordnern haben ergeben, dass ein breiter Ordner durchschnittlich 433 Blatt enthält. 400 Blatt für einen „normalen“ Ordner ist somit unsere rechnerische Grundlage. Angebote, die von 300 Blatt oder gar 200 Blatt ausgehen sind unrealistisch. Ein breiter Ordner kann maximal 700 Blatt beinhalten, ein so extrem gefüllter Ordner lässt sich aber kaum noch schließen, dies ist die seltene Ausnahme.
Um Ihnen im Vorfeld eine ungefähre Einschätzung zu geben, mit wie viel Blatt in Ihrem Fall gerechnet werden sollte, haben wir zwei Beispielfotos:
Welche Abrechnung ist fairer und besser: pro Blatt oder pro Ordner?
Oftmals wird die Abrechnung auf Blattbasis angeboten, weil bei dieser Abrechnungsmethode nur bezahlt wird, was auch verarbeitet wurde. Das stimmt nur theoretisch.
Wird zum Beispiel eine Durchschnittsmenge von 300 Blatt angenommen, so dient dies lediglich einer Preiskosmetik im Vorfeld.
Selten ist dann die tatsächliche Blattanzahl mit der im Angebot angegebenen Blattzahl identisch. Die Praxis zeigt, dass meist erheblich mehr Blätter verarbeitet wurden, als im Angebot kalkuliert. Das Ergebnis: Die Abrechnung ist um ein Vielfaches höher als der Angebotspreis.
Wie oben erwähnt sind 400 Blatt pro Ordner ein realistischer Wert.
Hinweis: Es ist schwer, im Vorfeld die Blätter aller Ordner zu zählen, um einen Gesamtpreis zu ermitteln. Die Anzahl der zu digitalisierenden Ordner zu ermitteln, ist hingegen relativ einfach. Daher ist die Abrechnung auf Ordnerbasis nach unserer Erfahrung die fairste und transparenteste Abrechnung, vor allem schützt Sie vor bösen Überraschungen bei der Endabrechnung.
Unsere Endabrechnungen decken sich überwiegend mit unserem Angebot, leider scheint dies aber im Wettbewerbsvergleich die positive Ausnahme zu sein.
Was ist ein Ordner? Was ist eine Akte?
Grundsätzlich gibt es in der Praxis nur 4 verschiedene Ablageformen:
Schmale Ordner
Ordnerrücken sind ca. 4 cm breit
Breite Ordner
Ordnerrücken sind ca. 8 cm breit
Hängemappen
Eine Art „Schnellhefter“, die in Schränken eingehängt sind
Papierstapel Lose
Papierstapel oder auf einem Plastikstreifen geheftet
Wenn Sie die Anzahl Ihrer Akten, Ordner oder Hängemappen nicht genau ermitteln können, ist dies zunächst nicht kritisch, für eine erste Preisinformation ist eine Größenordnung völlig ausreichend.
Wie ermittele ich die Anzahl der Dokumente/Dateien pro Ordner?
Im Grunde gibt es nur drei Varianten der Archivierung, hieraus ergibt sich meist ganz zwangsläufig die Anzahl der Dokumente pro Ordner:
Pro Ordner
Es wird eine PDF-Datei pro Ordner erzeugt: entsprechend ist 1 Ordner = 1 Dokument
Pro Register
Die Ordner enthalten sog. Register bzw. Trenner (Bsp. A-Z, oder beschriftete Papplaschen), die zur Grundlage der Dokumententrennung dienen sollen. Hier kann die Anzahl zwar stark variieren, jedoch zeigen unsere Erfahrungswerte, dass durchschnittlich 15 Dokumente pro Ordner enthalten sind. Für eine erste Preisindikation sollte dies als Grundlage genommen werden.
Pro Vorgang
Dies ist die bei weitem aufwendigste Archivierungsform. Für jeden Vorgang eines Ordners wird ein Dokument erzeugt, die Anzahl kann hier extrem variieren. Hier ist es wichtig die durchschnittliche Blattzahl eines Dokumentes zu ermitteln, dividiert man dann die Blattzahl des Ordners mit der Blattzahl pro Vorgang, ergibt sich die Dokumentenzahl.
Unsere Erfahrungswerte gehen bei der Archivierung pro Vorgang von 150 Dokumenten pro Ordner aus.
Was ist ein Blatt, was ist eine Seite und was bedeutet Image?
Ein Blatt besteht immer aus einer Vorder- und einer Rückseite. Bei einer digitalisierten Seite spricht man auch von einem „Image“.
Wir kalkulieren unsere Angebote pro Blatt und nicht pro Seite. Wir scannen bei jedem Blatt immer die Vorder- und die Rückseite gleichzeitig, man nennt dies auch Duplex-Scanverfahren. Wobei nur „echte“ Rückseiten auch gespeichert werden, also Seiten, die nicht leer sind.
Da wir pro Blatt kalkulieren, spielt der Anteil der zu speichernden Rückseiten keine Rolle, es entstehen keinerlei Mehrkosten für Rückseiten.
Wird Ihnen die Abrechnung pro Seite angeboten und Ihre Dokumente enthalten beispielsweise auf der Rückseite immer eine AGB, so wird diese immer ebenfalls gescannt, gespeichert und auch abgerechnet.
Wird also die Abrechnung pro Seite angeboten, kann sich der im Vorfeld angenommene Ordnerpreis schnell verdoppeln.
Gleiches gilt, wenn der Begriff IMAGE verwendet wird, wird in einem Angebot von Abrechnung pro IMAGE gesprochen, so werden auch Rückseiten abgerechnet.
Unser TIP: Achten Sie beim Angebotsvergleich auf die verwendeten Begriffe (Blatt, Seite, Image).
Welche Scanauflösung ist am besten? 200DPI vs. 300DPI
Als Auftraggeber sollten Sie in erster Linie hervorragende Qualität erwarten dürfen, in welcher Auflösung gescannt wird sollte in diesem Fall zweitrangig sein. Denn qualitativ hochwertige Leistungsscanner, wie die von uns eingesetzten INOTEC Scanner, liefern bereits bei 200DPI optimale Qualität.
Eine Auflösung von 300DPI wird oftmals mit dem späteren DMS oder der Qualität der Texterkennung begründet, beides ist nur bedingt korrekt.
Wichtiger zu wissen ist, dass digitale Dokumente mit einer Auflösung von 300DPI erheblich mehr Speicherplatz benötigen als Dateien mit 200DPI Auflösung.
Wir liefern Ihnen qualitativ extrem hochwertige Digitalisate mit 200DPI und empfehlen dies grundsätzlich zur Archivierung. Wird Ihnen direkt 300DPI empfohlen, ist dies meist ein Zeichen von minderwertigerer Scanhardware.
Was versteht man unter „Jobeinrichtung“?
Jedes Digitalisierungsprojekt ist individuell. Jeder Kunde hat spezielle Wünsche und Vorgaben. All dies muss in der Verarbeitung berücksichtigt werden. Wir dokumentieren alle Details eines Auftrags aufwendig in unserem Produktionssystem, konfigurieren die Software und richten die Scanner entsprechend ein.
Zusätzlich nehmen wir uns viel Zeit, um unsere Mitarbeiter genauestens auf den Auftrag einzuweisen. All dies kostet Zeit, die aber wichtig ist, um hohe Qualität und Sicherheit zu gewährleisten. Diesen Aufwand berechnen wir einmalig mit einer Jobeinrichtung. Diese Position im Ordnerpreis zu inkludieren, entspricht nicht unserem Anspruch von Fairness und Transparenz. So wissen Sie, wofür Sie bezahlen.
Wieso wird die Datenerfassung pro Minute berechnet?
Die Datenerfassung ist bei uns aus Gründen der Qualitätssicherung ein größtenteils manueller Arbeitsvorgang. Für bestimmte Bereiche (z.B. Belegtyperkennung, Kategorisierung etc.) lassen wir uns durch Software / künstliche Intelligenz unterstützen, aber auch da ist die menschliche Komponente unverzichtbar. Die Kosten pro Minute und nicht pro Zeichen zu berechnen, hat sich in der Vergangenheit als der fairste und beste Weg bewährt. Ein Standardwert für die Anzahl an Zeichen pro Ordnerbeschriftung ist quasi nicht zu ermitteln. Zusätzlich kann eine lange Bezeichnung aus einfachen Wörtern oder Zahlenfolgen manchmal schneller erfasst werden als ein kurzes kryptisches Wort in Handschrift. Durch die Berechnung pro Minute bezahlen Sie nur für geleistete Arbeit und unsere Mitarbeiter werden fair entlohnt.
Durch die vielen Akten und Ordner, die wir jedes Jahr digitalisieren, können wir mithilfe der regelmäßigen Messung von Zeiten erste Angebote auf Basis unserer Erfahrungswerte erstellen. Sollten Sie einen persönlichen, ganz individuellen Preis haben wollen, dann können wir den anhand einer Probearchivierung für Sie ermitteln.
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